Häufige Fragen

Wir sind mindestens eine Stunde in der Luft, in der Regel fahren wir 1 – 1,5 Stunden (dies ist abhängig von den örtlichen Gegebenheiten). Für die gesamte Unternehmung von der Begrüßung bis zur Verabschiedung sollte man 3-4 Stunden einplanen.
Wir empfehlen robuste, sportliche Bekleidung entsprechend der Jahreszeit und flaches festes Schuhwerk. An heißen sonnigen Tagen sollte man eine Kopfbedeckung und ein Getränk mitnehmen. Vergessen Sie auch nicht den Fotoapparat oder die Kamera.
Die Temperatur ist im Ballonkorb genau wie am Boden. Da der Ballon die Geschwindigkeit des Windes annimmt, ist es im Korb vollkommen windstill. Außerdem gibt der Brenner noch etwas Wärme nach unten ab. Dickere Bekleidung als am Boden ist also nicht notwendig.
Die Brüstung des Ballonkorbes ist 1,10 m hoch. Der Korb vermittelt den Passagieren viel Sicherheit und ist während der Fahrt vollkommen ruhig. Wenn Sie z. B. auf einem Balkon mit einer geschlossenen Brüstung stehen können, ist Ballonfahren kein Problem für Sie. Selbst Passagiere, die sonst etwas Höhenangst haben, empfinden diese überraschenderweise kaum im Ballonkorb.
Es gibt keine Gewichtsbegrenzung. Wenn Sie über 100 kg wiegen, geben Sie uns das bitte bei der Terminvereinbarung an.
Der Korbrand ist 1,10 m hoch. Kinder sollten also mindestens 1,20 m groß sein, um über den Rand sehen zu können.
Die Passagiere müssen über den Korbrand steigen können. Bei der Landung kann es im Korb auch etwas rumpeln. Man sollte also noch körperlich relativ fit sein. Bei Krankheiten sollte man vorher den Hausarzt fragen. Schwangere Frauen sollten Ihre Ballonfahrt auf einen Zeitpunkt nach der Entbindung verschieben.
Im Sommerhalbjahr sind Fahrten nur morgens und abends möglich. Aufgrund erhöhter Sonneneinstrahlung treten tagsüber thermische Turbulenzen auf, so dass nicht der Pilot den Fahrtverlauf diktieren würde, sondern das thermische Geschehen. Bei abgeschwächter Sonneneinstrahlung im Winterhalbjahr sind Fahrten ganztägig möglich.
Leider nicht. Die Fahrtrichtung wird vom Wind bestimmt. Durch Ausnutzung unterschiedlicher Luftströmungen kann der Pilot in gewissem Maße die Richtung etwas beeinflussen.
Es gibt viele unterschiedliche Begründungen, warum man im deutschsprachigen Raum vom "Fahren" spricht. Eine der plausibelsten Begründungen ist, dass die ersten Ballonfahrer ursprünglich von der Seefahrt kamen, da sie erfahrene Navigatoren waren. Da ein Schiff im Wasser fährt - bewegt sich auch ein Ballon nach dem aerostatischen Prinzip (der Ballon ist leichter als die ihn umgebende Luftmasse) ebenso fahrend im Luftmeer. Vorsicht! Falls Sie dennoch in Gegenwart eines Ballonfahrers vom "Ballonfliegen" sprechen, verursacht dies bei ihm heftiges Ohrensausen.
Das richtet sich immer nach dem Luftraum, in dem wir uns bewegen. Im Halle – Leipziger Luftraum fahren wir aufgrund der Nähe zum Flughafen Schkeuditz i. d. R. maximal 750 m hoch. Bewegen wir uns weiter weg vom Flughafen können wir auch höher gehen. Normalerweise fahren wir aber in unterschiedlichen Höhen.
Jede Jahreszeit hat ihren besonderen Reiz. In den Wintermonaten sind aufgrund der unbeständigen Wetterlagen die Ballonfahrten nur sehr kurzfristig planbar. Die meisten Fahrten finden vom Frühjahr bis zum späten Herbst statt.
Jeder Passagier ist durch eine Unfall- und eine Haftpflichtversicherung abgesichert.
Als Ballonpilot absolviert man eine theoretische und eine praktische Ausbildung. Die theoretische Ausbildung umfasst die Fächer Meteorologie, Navigation, Luftrecht, Technik und das Verhalten in besonderen Fällen. Nach bestandener theoretischer und praktischer Prüfung erhält man die Pilotenlizenz PPL-D. Gewerbliche Ballonpiloten müssen ausreichende Erfahrung nachweisen und jährlich ihre fliegerischen Fähigkeiten von einem Sachverständigen überprüfen lassen.
Ja, man kann Fotografieren und auch Filmen.
An den Korbseiten sind Trittöffnungen auf denen man hochsteigen und dann die Brüstung übersteigen kann.

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